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Du bist unschlüssig, ob du dir ein Standup Paddle Board oder ein Kajak zulegen sollst? Hier bist du genau richtig. Obwohl SUPs in der breiten Masse der Outdoor-Fans noch relativ neu sind, erfreuen sie sich einer rasanten Beliebtheit. Währenddessen sind Kajaks an Seen und Ufern auf der ganzen Welt ungebrochen beliebt.
Doch bevor wir loslegen, sollten wir klären, was diese beiden Hobbys eigentlich sind - und was nicht.
Kajakfahren wird häufig mit Kanufahren verwechselt. Kajakfahrer/innen benutzen doppelblättrige Paddel und sitzen in einem niedrigen Sitz mit nach vorne gestreckten Beinen. Kanufahrer benutzen Einblatt-Paddel und knien entweder auf dem Boot oder sitzen auf einem erhöhten Sitz. Beim Standup Paddle Board (SUP), hingegen stehst du auf einem Board und bewegst dich mit einem längeren, einblättrigen Paddel.
Beides, SUP und Kajak, lässt sich schnell erlernen. Die grundlegenden Fertigkeiten kannst du dir innerhalb eines Tages aneignen. Um das Kajakfahren effektiv zu erlernen, musst du viel üben, um deine Oberkörperausdauer zu verbessern. Weil du im Kajak die ganze Zeit in der gleichen Position bleibst, besteht die Gefahr, dass du dir eine RSI (Repetitive Strain Injury) zuziehst. Wenn du beim Kajakfahren ins Wasser fällst, brauchst du eine spezielle Anleitung, um zu lernen, wie du wieder ins Kajak kommst.
SUPs hingegen sind super intuitiv und sehr variabel. Die größte Herausforderung ist in der Regel das Balancieren auf dem Board, was eine gewisse Koordination und Rumpfkraft erfordert. Wenn du das Gleichgewicht erst einmal im Griff hast, ist das Erlernen des Paddle Boards relativ einfach. Und da du dich auf dem SUP frei bewegen kannst, um deinen Paddelschlag zu ändern, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du dir ein RSI einfängst, viel geringer.
Wenn es um die Geschwindigkeit auf gerader Strecke geht, ist das Kajak in den meisten Fällen schneller als ein SUP. Sowohl Kajaks als auch SUPs haben eine Vielzahl von Formen, die für bestimmte Zwecke entwickelt wurden. Obwohl Kajaks im Allgemeinen schneller im Wasser sind als SUPs, ist das nicht immer der Fall. Ein Downwind- oder Race-SUP (siehe Bild unten) ist zum Beispiel schneller als ein Freizeit- oder Wildwasserkajak.
Wie bei SUPs gibt es auch bei Kajaks eine große Vielfalt. Bei einigen kannst du oben auf dem Boot sitzen (sit-on-top), bei anderen sitzt der Paddler innen (sit-in). Sitzkajaks sind eher für gemütliche Tage gedacht und sind relativ langsamer als ihre Sitzkajaks, die für Fahrten auf offenen Gewässern konzipiert sind. Aufgrund der großen Vielfalt an Formen und Funktionen von Kajaks und SUPs ist es hart zu sagen, welches schneller ist.
Berücksichtigt man die Zeit, die man braucht, um in das Wasser hinein- und wieder herauszukommen, dann sind SUPs dank ihrer praktischen Lagerung und Handhabung eindeutig schneller. Besonders gilt das für aufblasbare SUPs! Selbst wenn du nicht mit deinem Freund im Kajak mithalten kannst, hast du wahrscheinlich einen großen Vorsprung beim Paddeln, wenn ihr zur gleichen Zeit am Strand ankommt.
Wir reden nicht lange um den heißen Brei herum und sagen es einfach: SUP ist besser als Kajakfahren. Beide Aktivitäten machen Spaß und sind erholsam, aber SUP übertrifft das Kajak um Längen. SUP ist zugänglich, anpassungsfähig und mobil. Du bist dir noch nicht sicher? Lass es uns erklären.
SUP bietet ein fantastisches Ganzkörpertraining. Tatsächlich ist es ein so großartiges Training, dass es zuerst populär wurde, weil Surfer es als Cross-Training-Methode nutzten. Beim Balancieren auf dem SUP wird deine Körpermitte beansprucht, so dass jeder Moment, den du auf dem Board verbringst, ein Moment der Stärkung ist. Natürlich trainierst du beim SUP auch deine Arme und Beine, sodass du beim Paddeln jederzeit eine ganze Reihe von Muskeln beanspruchst. Deine Bauchmuskeln, dein Trizeps, dein Bizeps, deine Quads und deine Rückenmuskeln (und viele andere) werden von jeder SUP-Session profitieren. Beim Kajak fahren hingegen werden deine Beinmuskeln völlig vernachlässigt. Natürlich bekommst du ein hervorragendes Arm- und Schultertraining und beanspruchst deine Körpermitte, aber es ist kein Ganzkörpertraining.
Wenn du dich auf einem SUP wohlfühlen willst, brauchst du nur ein paar Stunden und etwas Geduld. Die SUP-Grundlagen sind einfach und anpassungsfähig, so dass fast jeder interessierte Paddler die Fähigkeiten schnell erlernen kann. Mit zunehmender Erfahrung entwickeln sich deine Paddleboard-Fähigkeiten weiter, und du brauchst nur grundlegende Fähigkeiten im Stehen und Balancieren, um einen Tag auf deinem Board zu genießen.
Das Kajakfahren erfordert ein gewisses Maß an Kraft und Ausdauer, das die Leute nicht immer gleich beim ersten Versuch aufbringen. Die Grundlagen kannst du innerhalb eines Tages erlernen, aber mach dich auf starke Arm- und Schulterschmerzen gefasst. Der Körper braucht einige Zeit, um sich an die geforderte Schulterkraft zu gewöhnen. Anfänger/innen sind am Ende ihrer ersten Trainingseinheiten oft erschöpft. Ein wenig gesunde Müdigkeit nach einem tollen Training ist in Ordnung, aber niemand will riskieren, sich durch schlechte Technik oder RSI zu verletzen!
Beim Angeln mit dem Kajak und dem Paddle Board. gibt es kaum einen Unterschied. Beim Angeln vom SUP aus hast du einen größeren Sicht- und Bewegungsradius, sodass du deine Angel weit auswerfen kannst. Das Angeln im Sitzen ist nicht gerade der Inbegriff von intensiver Fitness. Wenn du dich also für das Angeln vom SUP entscheidest, schaffst du eine dynamische Alternative zum Sitzen. Du kannst deine Muskeln trainieren, indem du aufstehst, um auf deinem SUP zu angeln, und indem du zu deinem Angelplatz paddelst.
Eines unserer persönlichen Lieblingsvorteile von SUP ist, dass es eine Gruppenaktivität ist. Solo-SUP macht Spaß, aber wenn du dich einsam fühlst, kannst du ganz einfach einen Freund mitbringen. Dein bester Freund, dein Freund, deine Tochter oder dein Welpe können ganz einfach auf dein Board springen. Kein extra Board und keine Planung nötig! Achte nur darauf, dass die maximale Gewichtskapazität deines SUPs für euch beide ausreicht! Finde anhand deines Gewichts und deines Verwendungszwecks heraus, welches Paddle Board die richtige Größe für dich hat.
Beim Kajak ist die Situation etwas schwieriger. Entweder hast du ein Zwei-Personen-Kajak mit zwei Sitzen oder eben nicht. Wenn du ein Solo-Kajak fährst und nun Freunde mitnehmen willst, musst du ein anderes Boot mit zwei Sitzen kaufen. Hier gibt es nichts zu erfinden.
Da SUPs keine festen Sitz- oder Stehplätze haben, kannst du nach Belieben weitere Freunde mitnehmen (oder sie abziehen, wenn du rücksichtslos bist).
Seien wir doch mal ehrlich: Kein Kajak kann mit dem Coolness-Faktor von SUP mithalten. Wenn jemand auf einem SUP zu dir gleitet, mit Sonnenbrille und wehenden Haaren, dann willst du mehr über diese Person erfahren. Du willst diese Person sein. Die Ausstrahlung ist unbestreitbar.
Denk mal drüber nach. Wann hast du das letzte Mal gesehen, dass ein Kajak-Foto in deinen sozialen Medien so viel Ehrfurcht, Ehrgeiz und Staunen hervorruft wie ein SUP-Foto?
Vergiss den Club: Die coolen Kids von heute sind auf dem Wasser und paddeln mit einem SUP.
Das beste am Coolness-Faktor von SUP ist jedoch, dass es dem Hype tatsächlich gerecht wird. Du siehst auf deinem Board nicht nur cool aus, du fühlst dich auch noch viel cooler. Das liegt daran, dass SUP tatsächlich so viel Spaß macht, wie es scheint, und zwar nicht nur für ein paar wenige - es macht Spaß und ist für fast jeden geeignet. Egal, wie alt du bist, wie fit du bist oder welche Erfahrung du hast, du kannst auf ein Stand Up Paddle Board steigen und einen unvergesslichen Nachmittag erleben. Du kannst jeden mitnehmen - deine Kinder, deine Großeltern, deine Studienfreunde oder einfach dich selbst - und die Zeit deines Lebens haben.
Mit dem Kajak fährst du von A nach B. Es gibt zwar einige Kajak-Rennfahrer, aber meist fährst du mit deinem Boot nur hin und her. Auf einem Stand Up Paddle Board sind deine Möglichkeiten dagegen endlos. Das Board dient nicht nur als Fortbewegungsmittel, sondern du kannst es auch für alle möglichen Aktivitäten nutzen. Wenn du dich für Boutique-Fitness oder Achtsamkeit interessierst, kannst du SUP yoga oder SUP-Pilates ausprobieren. Für Adrenalinjunkies gibt es Wildwasser-SUP und SUP-Rennen. Natürlich sind auch SUP-Touren eine gute Möglichkeit, die Umgebung mit einer Gruppe zu erkunden.
Ja, das kannst du! Wenn du Lust hast, kannst du das Beste aus beiden Welten haben, indem du einen Kajaksitz an deinem Paddleboard anbringst. Dann kannst du dein SUP-Paddel mit Hilfe eines Paddelblatt-Kits in ein Kajakpaddel umwandeln. Jetzt hast du ein Kajakerlebnis! Und du kannst jederzeit zu deinem SUP zurückkehren, wenn dir danach ist. Es gibt eine Menge über die weite Welt der SUP-Kajak-Hybride zu wissen, und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
SUP Kajak-Hybridkonzepte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit - und manche Optionen sind idealer als andere. Es gibt zwei Haupttypen von SUP-Kajak-Hybriden. Die ersten werden als 2-in-1-Produkte verkauft und sind im Wesentlichen SUPs, die wie Boote gepaddelt werden können. Sie haben ihre Schwächen, wie z.B. schwächere Befestigungen, weniger Stauraum und weniger Wasserschutz. (Anstatt das Beste aus beiden Welten zu bekommen, verpasst du einige der Vorteile der beiden Wasserfahrzeuge).
Am besten ist es, wenn du einfach einen der oben genannten Stühle an dein Paddleboard anbaust. Diese Methode ist weitaus funktionaler - sowohl auf der SUP- als auch auf der Kajakseite - und bietet ein angenehmeres Erlebnis.
SUPYaks
SUP Kajak Stühle
Schauen wir uns einige der Vorteile des SUP-Kajak-Paddelns genauer an.
Wir sollten auch die Nachteile des Paddelns mit einem SUP-Kajak bedenken.
Mit einem einfachen Kajak-Kit kannst du dein Paddleboard in wenigen Minuten in ein Kajak umwandeln. (Und du dachtest, es gäbe keine Magie!) Die beiden wichtigsten Dinge, die du brauchst, sind ein Paddel-Umrüstkit und ein Kajaksitz.
Einrichtung deines Kajakpaddels
Für den Anfang musst du dein SUP-Paddel in ein Kajakpaddel umwandeln. Einige Leute ziehen es vor, ein separates Kajakpaddel zu kaufen, aber du kannst den Wechsel genauso gut mit einem Paddelblatt-Kit vollziehen. Das Kit hilft dir dabei, den T-Griff deines SUP-Paddels zu entfernen und ihn gegen das Kajakblatt auszutauschen.
Installation eines SUP-Kajaksitzes
Für dein Paddle Board gibt es zwei beliebte Arten von Kajaksitzen. Die spärlichere Variante ist ein unteres Rückenband. Es bietet eine einfache Rückenstütze, aber das war's auch schon - es ist kein vollwertiger Sitz.
Die komfortablere Option ist ein vollständiger Kajaksitz. Dieser bietet eine umfassendere Rückenstütze und mehr Polsterung. Den Sitz kannst du an den D-Ringen deines Boards befestigen. Die Boards von GILI werden mit zusätzlichen D-Ringen geliefert, so dass du dir nicht die Mühe machen musst, zusätzliche Ringe anzubringen, damit der Sitz passt!
Probiere ein wenig aus, um herauszufinden, in welchem Bereich des Boards dein Sitz angebracht werden sollte. Nimm nicht an, dass der Sitz direkt in die Mitte des Boards gehört. Setz dich stattdessen auf das Board, während es im Wasser liegt, und bitte einen Freund, die Bewegungen des Boards zu beobachten. Setze dich zuerst in die Nähe der Mitte und bitte deinen Freund oder deine Freundin, dir zu sagen, ob das SUP flach im Wasser liegt oder ob es sich neigt. Richte deinen Platz auf dem Board so aus, dass das SUP gerade steht und die Nase leicht angehoben ist. Das ist der ideale Platz für deinen Sitz!
Und schwupps. In wenigen Minuten hat sich dein SUP in ein Kajak verwandelt - und das Abenteuer kann beginnen! Vergewissere dich, dass du alles Nötige für deine Reise mitnimmst, indem du die wichtigsten SUP-Zubehörteile zu deinem Werkzeugkasten hinzufügst.
Beim Kajak fahren können bis zu 500 Kalorien pro Stunde verbrannt werden. Wie bei jeder Wasseraktivität hängt die Anzahl der verbrannten Kalorien von den Wetterbedingungen, dem Tempo und den Wasserströmungen ab.
Durchschnittlich verbrennst du beim Paddle Boarding 330 bis 460 Kalorien pro Stunde. Und das gilt nur für ein gemütliches Paddeln! Es gibt zahlreiche Aktivitäten, die du auf deinem SUP ausüben kannst und die noch mehr Kalorien verbrennen, z. B. SUP-Surfen, Yoga, Angeln, Touren und Rennen. Bei SUP-Rennen kannst du bis zu unglaubliche 1130 Kalorien pro Stunde verbrennen! Eine vollständige Aufschlüsselung findest du in unserem Artikel darüber, wie viele Kalorien du beim Paddle Boarding verbrennst.
Sowohl das SUP Angeln als auch das Kajakangeln haben ihre Vorzüge, aber das SUP Angeln bietet eine ganze Reihe von Vorteilen, die du auf einem Sitzboot nicht findest. Zum Beispiel hast du auf dem SUP einen besseren Blickwinkel als im Kajak. Du kannst die perfekte Stelle zum Auswerfen der Angelschnur auswählen und sie auch tatsächlich erreichen, denn im Stehen hast du einen 360-Grad-Bewegungsbereich. Versuch mal, deinen Hals zu verrenken, um eine Stelle hinter dir zu erreichen, wenn du von einem Boot aus angelst - glaub uns, das macht keinen Spaß.
Hinzu kommt die unbestreitbare Tatsache, dass SUP Angeln ein besseres Workout ist. Den ganzen Tag still zu sitzen ist nicht der beste Kalorienverbrenner, aber wenn du beim Angeln auf deinem Paddelbrett stehst, aktivierst du deine Muskeln trotzdem. Außerdem ist es ein tolles Ganzkörpertraining, wenn du zu deinem Angelplatz paddelst, bevor du die Leine auswirfst.
SUPs bieten eine ganze Reihe von Bungees, D-Ringen und zusätzlichen Stauraum für deine Angelausrüstung, Getränke, Snacks und dein Angelzubehör.
Es hat einen Grund, warum das Kajakfahren seit Jahrhunderten ein beliebter Zeitvertreib ist. Es ist eine lustige, erfrischende Art, nach draußen zu gehen! Allerdings hat die Aktivität auch ihre Höhen und Tiefen.
Kayaking Vorteile
Kayaking Nachteile
Beim Kauf eines Wasserfahrzeugs ist es eine kluge Entscheidung, ein gut konstruiertes, zuverlässiges Fahrzeug zu kaufen. Es wird dich sicher und trocken halten, wenn du in der Natur unterwegs bist! Aber warum sind SUPs und Kajaks so teuer?
Beide Wasserfahrzeuge sehen zwar relativ einfach aus, aber es steckt viel Forschung und Entwicklung (R&D) in ihrem Design und ihrer Produktion. Die Kajaks haben komplexere Formen und Designs, aber sie sind auch schon viel länger auf dem Markt als die SUPs. Das bedeutet, dass sich die R&D-Kosten über einen viel längeren Zeitraum verteilt haben.
SUPs sind relativ neu und iSUPs sind sogar noch neuer als ihre starren Vorgänger. Die Herstellung eines langlebigen, leistungsstarken iSUPs erfordert die neuesten Innovationen bei Design und Materialien. Konstruktion, Materialien und Technologie tragen alle zum Preis eines guten Paddle Boards bei.
Es lässt sich nicht leugnen, dass du sowohl auf einem SUP als auch auf einem Kajak eine tolle Zeit haben kannst, aber es gibt bestimmte Kategorien, in denen das eine das andere einfach in den Schatten stellt. Hier sind einige Vor- und Nachteile, wenn es um die Debatte zwischen Paddel Board und Kajak geht.
Kajaks werden auf den ersten Blick für stabiler gehalten als SUPs, aber wenn du richtig trainiert bist, wirst du kaum Probleme mit der Stabilität finden. Auf einem SUP ist dein Schwerpunkt weiter vom Wasser entfernt, als wenn du in einem Kajak sitzen würdest. Aber wenn du das Gleichgewicht auf deinem SUP gut beherrschst, wirst du keine großen Probleme haben.
Beide Wasserfahrzeuge sind zwar relativ einfach zu manövrieren, aber SUPs sind benutzerfreundlicher. Da sie so leicht und wendig sind, kannst du sie an so gut wie jede Situation auf dem Wasser anpassen und sie lassen sich leichter aus engen Räumen und scharfen Kurven heraus manövrieren.
Beide Aktivitäten lassen sich schnell erlernen. Die Bewegungen, die du als Anfänger zum SUPen brauchst (deinen Rumpf einsetzen, die Knie leicht beugen und die Arme zum Paddeln ausstrecken), erfordern oft Stärken, die du bereits hast und mit der Zeit verbessern kannst. Das Kajakfahren erfordert Armkraft und Armbewegungen, die leicht zu erlernen sind, aber es kann eine ganze Weile dauern, bis du die Kraft aufbringst, die du brauchst, um diese Bewegungen mit maximaler Leistung auszuführen. Am Anfang, wenn du das Kajakfahren lernst, kann es sein, dass dir die Arme nach den ersten Fahrten unheimlich wehtun.
Beim Transportieren wird dein Boot über Land getragen. Du kannst dein Wasserfahrzeug zum Beispiel von einem Fluss zum anderen tragen oder es über einen Strand zum Wasser bringen. SUPs sind besonders leicht zu transportieren - vor allem aufblasbare SUPs - weil du sie mit relativ wenig Kraftaufwand anheben kannst. An den meisten SUPs gibt es Haltegriffe, so dass selbst schwerere Boards ohne Tragekarren oder andere Hilfsmittel angehoben werden können. In einigen Fällen kannst du sogar einen SUP-Tragegurtan den D-Ringen deines SUPs befestigen, um den Transport noch einfacher zu machen.
Kajaks sind größer als SUPs und bestehen aus schwerem Material. Es ist schwer, sie allein zu heben. Jeder, der schon einmal Kajak gefahren ist, kennt das Gefühl, ein Boot durch schweren, nassen Sand oder zerklüftete, kratzige Steine zu ziehen. Wenn du das vermeiden willst, brauchst du einen Kajakkarren oder jemanden, der dir beim Heben im Doppelpack hilft.
Kajaks bestehen in der Regel aus Polyethylen und sind daher sehr haltbar und können den einen oder anderen Kratzer vertragen. Bei den SUPs gibt es verschiedene Konstruktionsarten, aber alle sind robust genug, um so ziemlich alles zu überstehen. Aufblasbare SUPs, oder iSUPs, werden von Nicht-Paddlern oft für zerbrechlich gehalten. Tatsächlich werden iSUPs aus PVC hergestellt, das für militärische Zwecke geeignet ist, und überstehen auch raue Gewässer und holprige Transporte problemlos. Die harten SUPs, die in der Regel aus Epoxidharz und Glasfaser hergestellt werden, sind schneller als die aufblasbaren Boards, aber auch anfälliger.
Ein SUP ist zweifellos leichter wieder aufzusteigen als ein Kajak. Wenn du von deinem SUP fällst (oder ins Wasser springst), musst du nur wieder an Bord hüpfen. Beim Kajak musst du dich mühsam vom Wasser aus am Boot festhalten, dich hoch genug hochziehen, um wieder in den Sitz zu kommen, dich wieder an Bord hieven und das Boot dabei nicht umkippen. Wenn das Boot umkippt, ist das eine besonders ärgerliche Angelegenheit. Jetzt musst du das Boot erst wieder aufrichten, bevor du es noch einmal versuchen kannst! Selbst wenn du wieder im Boot sitzt, musst du eine Wasserpumpe benutzen, um das Wasser aus dem Kajak herauszubekommen, wenn du in einem Sitzkajak sitzt.
KDa Kajaks nicht viel zusätzlichen Platz bieten, ist es nicht möglich, in letzter Minute einen Freund mitzunehmen. Dafür brauchst du ein Zwei-Personen-Boot, denn in einem Ein-Personen-Kajak ist einfach kein Platz für einen Kumpel. Auf deinem SUP hingegen kann dein zusätzlicher Gast einfach auf das Board hüpfen - ein zusätzlicher Sitz ist nicht nötig.
Kajaks haben einen ordentlichen Stauraum an Bord, aber der ist bereits beim Kauf des Bootes festgelegt. Bei einem bereits gebauten Boot kann kein Stauraum mehr hinzugefügt oder entfernt werden! Ein SUP hingegen kann so viel oder so wenig Stauraum haben, wie du willst. Du kannst Bungees und andere Befestigungen verwenden, um eine Trockentasche, eine Kühlbox oder andere Staumöglichkeiten einzurichten. Falls du lieber mehr Platz hast, um dich auf deinem SUP zu bewegen (oder eine Aktivität wie SUP-Yoga)zu praktizieren), kannst du alles wegräumen, um eine leere Schiefertafel und viel Platz zu haben. Dein SUP kann sich so verwandeln, dass es sich dem Stauraum anpasst, den du brauchst.
Mach dir nichts vor: So viel Spaß Kajaks auch machen, sie sind ein Alptraum bei der Lagerung. Diese großen, sperrigen Boote nehmen eine Menge Platz in deinem Haus, deinem Garten oder deiner Garage ein. Und vergiss nicht: Wenn es an der Zeit ist, dein Boot zum Ufer zu transportieren, musst du es oben auf dein Auto packen oder einen anderen Weg finden, es dorthin zu bringen.
Sowohl harte SUPs als auch aufblasbare SUPs sind viel einfacher zu verstauen als Kajaks. Das aufblasbare SUP lässt die Luft ab und lässt sich zu einem SUP-Rucksackzusammenfalten, sodass du es im Kofferraum deines Autos, im Flugzeug oder in einer Ecke deiner Wohnung verstauen kannst. Harte SUPs lassen sich zwar nicht luftablassen, aber sie haben eine kompaktere Form als ein Boot und brauchen weniger Platz in deiner Wohnung. Du kannst einen SUP-Ständer verwenden, es aufrecht an eine Wand lehnen oder es sogar ausstellen.
Kajaks sind in der Regel eher für Langstreckenabenteuer gebaut und können sich etwas schneller fortbewegen. Touring-SUPs hingegen sind perfekt für Touren oder andere Langstrecken-SUP-Erlebnisse geeignet. Mit diesen wendigen Boards kommst du in kleine, unscheinbare Gebiete auf dem Wasser, die du sonst vielleicht nicht erreichen würdest, und kannst problemlos einen ganzen Tag lang unterwegs sein, bevor du wieder ans Ufer zurückkehrst, wenn du das möchtest.
SUP ist dem Kajak überlegen, wenn es um Sightseeing geht, weil es buchstäblich eine bessere Aussicht bietet. Beim SUP stehst du hoch oben und hast einen 360-Grad-Sichtbereich. Wenn du stehst, ist dein Blickwinkel einfach weiter, und wenn du das Geschehen unter der Wasseroberfläche aus der Nähe betrachten willst, brauchst du dich nur auf dein SUP zu setzen. Nicht umsonst sind SUP-Reisen so beliebt geworden! Auf einem Kajak bist du auf das Sitzen beschränkt, ob du willst oder nicht - und der Blick von deinem Sitz ist der einzige, den du erhaschen kannst.
Kajak fahren macht Spaß, aber es trainiert vor allem deine Arme und deinen Rumpf. SUP hingegen beansprucht deinen ganzen Körper. Deine Arme, dein Rumpf, deine Beine, deine Beweglichkeit und dein Gleichgewicht werden von deinem Training auf dem Paddelbrett profitieren. Wenn du deinen ganzen Körper trainieren willst, ist SUP einfach die beste Möglichkeit.
Muss man das wirklich diskutieren? Seien wir ehrlich: Wenn SUP eine Person wäre, dann wäre es ein It-Girl oder der coole Typ an der Bar. Stell dir vor, du paddelst lässig auf deinem schicken SUP, trägst stylische Bademode zur Schau und weißt, dass dich der ganze Strand beneidet. Gib es zu, das klingt wirklich cool. Viel, viel cooler als in ein Kajak gezwängt zu sein, in dem du dich nicht ausstrecken, bewegen oder deine Ästhetik zur Schau stellen kannst.
Letztendlich lässt sich nicht leugnen, dass Paddle Boarding in fast jeder Hinsicht besser ist als Kajakfahren, wenn es darum geht, Kajaks gegen SUPs zu vergleichen. Vielleicht am wichtigsten: Paddle Boarding ist ein Ganzkörpertraining das deinen ganzen Körper beansprucht, einschließlich deiner Beine, deines Gesäßes, deiner Körpermitte und auch deiner Arme, deiner Brust und deines Rückens. Kajakpaddeln ist ein isoliertes Training für deinen Oberkörper das nur deine Schultern, deinen Rücken, deine Arme, deine Brust und deine Körpermitte trainiert.
Wir sagen einfach nur die Wahrheit! Am Kajakfahren ist nichts auszusetzen - es ist sogar ein Vergnügen - aber es ist an der Zeit, dass wir alle akzeptieren, dass es immer nur das Zweitbeste sein wird. Wir würden sogar behaupten, dass einige Kajakfahrer gerade ein großes SUP #FOMO verspüren. Also besorg dir ein SUP und spring auf das Board, denn du weißt, dass du ein erfolgreiches Hobby gewählt hast.
Es gibt viele Vorteile des SUP gegenüber einem Kajak. Bei deinem Angelausflug macht es der Größenvorteil, um die Fische zu sehen, in Kombination mit der Manövrierfähigkeit und dem Bewegungsspielraum auf einem Paddle Board einfacher, die Fische zu finden, die sich in einem versteckten Krautbett verstecken. SUP ist ein großartiges Ganzkörpertraining, das deine Beine und deine Körpermitte mit einbezieht, im Gegensatz zum Kajaktraining, das hauptsächlich den Oberkörper trainiert.
Das Paddle Boarding ist auch für Anfänger geeignet. Du hast viel Platz auf dem Deck deines Boards und kannst sogar deinen Hund oder einen Freund mitnehmen. (Weniger wahrscheinlich in einem Kajak). Das Paddle Board bietet mehr Bewegungsfreiheit und Spaß mit der Vielseitigkeit, dein SUP für andere Aktivitäten wie Surfen oder SUP Yoga zu nutzen - mal sehen, wie du den Downward Dog im Kajak machst...
Bei einem direkten Kopf-an-Kopf-Rennen ist das Kajak schneller als ein Paddle Board. ABER es gibt definitiv einige SUPs, die gewinnen können. Renn-Paddle Boards sind schmale, aerodynamisch geformte SUPs, die auf Geschwindigkeit ausgelegt sind und ein Wildwasser- oder Freizeitkajak jederzeit schlagen können.
Ein Sitzkajak hat eine höhere Geschwindigkeit als ein Kajak, in dem man oben sitzt. Aufgrund der unterschiedlichen Designs von SUP und Kajak ist diese Frage schwer zu beantworten, aber ein Geschwindigkeitsvorteil eines SUP ist die schnellere Aufbau- und Startzeit. Bei einem aufblasbaren Paddle Board packst du einfach aus, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Im Vergleich zu deinem Kajakfreund, der noch das Boot ausladen muss, bist du schon weit flussabwärts.
Die Abkürzung SUP steht für "Stand Up Paddle Board" und ist eine tolle Alternative, um aufs Wasser zu gehen. Viele Aktivitäten, die du mit deinem Kajak machen würdest, kannst du auch mit einem Paddle Board machen. Viele Aktivitäten, wie z. B. Angeln, sind mit einem SUP sogar BESSER. Denn du hast einen Höhenvorteil und eine bessere Manövrierfähigkeit auf dem Wasser. SUP bietet die Vorteile eines großartigen Ganzkörpertrainings und ist einfach zu bedienen. Der größte Vorteil von SUP ist die Vielseitigkeit. Du kannst ein aufblasbares Paddle Board in einem Rucksack transportieren und leicht zu einem ruhigen Bergsee wandern, verglichen mit der gleichen Reise mit einem Kajak. Paddle Boards lassen sich gut transportieren und können dich überallhin begleiten.
Auf jeden Fall. Beim Paddle Boarding wird dein ganzer Körper trainiert. Dein Rumpf und deine Beine helfen dir, das Gleichgewicht zu halten, während dein Rücken, deine Arme, deine Schultern und deine Körpermitte jeden Schlag antreiben. Du trainierst nicht nur deinen ganzen Körper, sondern profitierst auch von der frischen Luft und der Entspannung, die deine mentale Gesundheit fördert.
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