Januar 03, 2020 7 Minute gelesen

Wie schwer ist Paddle Boarding? Beantwortet.

Stand up paddle boarding mag einschüchternd wirken, aber wir versprechen dir, dass es gar nicht so hart ist, wie es scheint. Viele Menschen in allen Formen, Größen, Altersgruppen und Gesellschaftsschichten entdecken jeden Tag ihre Leidenschaft für SUP. Es braucht nur ein paar Stunden, um die grundlegenden SUP-Fähigkeiten zu erlernen. Im Gegensatz zum Beispiel zum Surfen oder Wakeboarden, die man vielleicht erst nach mehreren Monaten des Ausprobierens und Übens erlernt.

Ist Paddle Boarding schwer?

Um es kurz zu machen: Paddle Boarding ist nicht schwer. So gut wie jeder, der ein Board hat und bereit ist, zu lernen, kann ein SUP in kürzester Zeit beherrschen. Auch wenn du dich nicht für besonders sportlich hältst, wirst du keine Probleme haben, es zu beherrschen. Außerdem musst du nicht die ganze Zeit stehen, wenn du das nicht willst! Du kannst auch im Sitzen oder Knien auf deinem Paddle Board viel Spaß haben.

Solange du mit den Grundlagen beginnst, auf einem Einsteiger Board in ruhigen Gewässern, wirst du gut zurechtkommen. Sobald du die Grundlagen gelernt hast, gibt es eine grenzenlose Auswahl an SUP-Aktivitäten, in die du eintauchen kannst. SUP kann so einfach oder herausfordernd sein, wie du es willst.

Das solltest du wissen:

  • Fast jeder kann Paddle Board fahren.
  • Du kannst die Grundlagen des Sports innerhalb von nur ein oder zwei Tagen erlernen. (Um ein echter SUP-Experte zu werden, braucht es natürlich mehr Übung.)
  • Im Vergleich zu anderen Wassersportarten wie Surfen und Wakeboarden ist es ein Kinderspiel.
  • Die Sportart ist vielseitig, sodass du sie mit der Zeit an deinen Erfahrungsstand anpassen kannst.

How Hard is Paddle Boarding?

Was macht das Paddle Boarding so toll?

Paddle Boarding hat viele Vorteile, die man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Hier sind nur ein paar der Gründe, warum wir es lieben.

Ein großartiges Workout

SUP ist ein fantastisches Ganzkörpertraining. Die Zeit auf deinem SUP verbessert dein Gleichgewicht, deine Kraft, deine Ausdauer und deine Körpermitte. Das ist wie eine CrossFit-Session, nur besser. Und du wirst so viel Spaß dabei haben, dass du gar nicht merkst, dass du trainierst! Beim SUP werden dein Rücken, deine Beine, deine Arme und deine Bauchmuskeln auf einmal beansprucht - egal, ob du Anfänger oder langjähriger Profi bist.

Im Durchschnitt verbrennst du auf deinem Board etwa 700 Kalorien pro Stunde. Und wenn du deine Geschwindigkeit und Dauer erhöhst, verbrennst du noch mehr. Je mehr du SUP fährst, desto fitter wirst du auf und neben dem Board sein.

Stressabbau

Wir wissen inzwischen alle, dass Sport Stress abbaut. Es ist also nur logisch, dass der Bewegungsfaktor beim SUP für einen stimmungsaufhellenden Endorphinschub sorgt. Aber es gibt noch einen weiteren Stressabbau: SUP ist auch eine hervorragende Möglichkeit, den Tag in der Natur zu verbringen. Zeit in der freien Natur zu verbringen, hat eine fantastische Wirkung auf den Stressabbau. (Und wenn wir mal ehrlich sind, ist die natürliche Landschaft auch ein tolles Instagram-Foto).

Es macht einfach nur Spaß

Wann hat man schon mal die Gelegenheit, etwas zu tun, weil es Spaß macht und nicht, weil man es tun muss? Paddle Boarding ist so eine Sache. Wenn du mit Familie und Freunden auf dem Wasser bist und die frische Luft und die Sonne auf deinem Gesicht spürst, ist es unmöglich, nicht zu lächeln.

Warum ist SUP eine leicht zu erlernende Sportart?

Ok, wir wissen, was du jetzt denkst: SUP klingt so einfach, dass es zu gut sein muss, um wahr zu sein. Stimmt nicht! ! Es gibt viele Gründe, warum Stand Up Paddle Boarding so einfach zu erlernen ist.

Einfach deshalb, weil SUP sehr schnell erlernt werden kann und weil du die Bedingungen, unter denen du SUP fährst, verändern kannst, um eine größere Herausforderung zu schaffen. So kannst du zum Beispiel dein Board an einem windstillen Tag in ruhige Gewässer mitnehmen, um Anfängerfilme zu üben, während ein erfahrenerer Freund sein SUP an einem windigen Tag in einen unruhigen See mitnehmen kann, um eine größere Herausforderung zu erleben.

Die Beschaffenheit der Paddle Boards selbst trägt zur Leichtigkeit des Sports bei, da sie stabil und einfach zu manövrieren sind. Stand Up Paddle Boards sind stabiler als Surfbretter, und du musst das Timing der Wellen nicht beherrschen.

Paddle boarding with the Blue Angels

Wie hart ist Paddle Boarding eigentlich?

SUP ist einfacher als...

  • Wakeboarding
  • Surfing
  • Snowboarding
  • Geschirrspülen
  • Schnee schippen
  • Fahrradfahren lernen

SUP ist schwerer als…

  • Durch Facebook scrollen
  • Zuhause in deiner Jogginghose sitzen
  • Eine ganze Packung Eis essen

8 Paddle Boarding Tipps, die das SUP einfacher machen

Der Einstieg ins SUP ist ziemlich einfach, aber mit ein paar einfachen Tipps kannst du es noch leichter machen. Mit diesen 8 einfachen Tipps für Anfänger vermeidest du häufige Anfängerfehler.

1. Beginne mit dem richtigen Board-Typ

Wähle das richtige Paddle Board und achte darauf, dass dein SUP die richtige Größe hat. Das heißt, dass du auf die richtige Breite, Länge und Belastbarkeit achten solltest (für dich und deine Ausrüstung oder Freunde an Bord). Für Anfänger eignen sich All Around SUPs, am besten, die in der Regel etwa 323 cm bis 353 cm lang und 78 cm bis 88 cm breit sind. All Around SUPs bieten eine hervorragende Stabilität, sodass du dein Gleichgewicht und deine Technik ohne großen Stress üben kannst.

Choose the Right type of SUP

Ehe du aufs Wasser gehst, solltest du einen Blick auf das Board werfen und dich damit vertraut machen, welche Seite die Nase und welche das Heck ist. Anfängerfreundliche Boards haben in der Regel eine größere Nose und ein größeres Tail sowie ein breites Deck. Mach dich mit den Eigenschaften deines SUPs vertraut - mit dem Bungee-System, den Haltegriffen und der Einstellung der Finne.

2. Wähle ein ruhiges Flachwassergebiet

Beim SUP für Anfänger ist es wie bei einer Immobilie: Es geht nur um die Lage, Lage, Lage!. Fang am besten in einer Flachwasserumgebung ohne viel Wind an. Seen eignen sich hervorragend für den Anfang, während du dir den Ozean für spätere Abenteuer aufheben solltest.

Erkundige dich nach dem Wetter, bevor du lospaddelst, denn du solltest Stürme am Horizont vermeiden. Schau dir auch die Windgeschwindigkeiten für den Tag an - SUP ist am besten unter 16 km/h. Achte darauf, dass du zu Beginn deiner SUP-Session gegen den Wind paddelst, damit du mit dem Wind zurückkehrst - für den Fall, dass du ermüdet bist. Falls du in windige Gewässer gerätst, bevor du dich sicher fühlst, leg dich flach auf das Board und paddle zurück zum Ufer.

3. Verstehe, wie du dein Board startest

Zum Starten deines SUPs gehst du etwa auf Kniehöhe ins Wasser und trägst dabei das Board. Setze dein Board dann neben dir auf die Wasseroberfläche. Achte darauf, dass sich die Finnen deines Boards nicht in Sand oder Steinen unter der Wasseroberfläche verfangen. Knie dich mit einem Bein auf dein SUP und stoße dich ab.

Probiere das Paddeln auf den Knien aus, bis du dich einigermaßen sicher fühlst. Sobald du dich mit dem Paddeln im Knien wohl fühlst, ist es an der Zeit, das Aufstehen zu lernen! Stelle dein Paddel im rechten Winkel zu dir auf dein SUP. Lege deine Hände vor dir auf das Board. Stelle einen Fuß nach dem anderen in die Mitte des Boards. Stelle dich mit deinen Beinen etwa schulterbreit auseinander. Zentriere deine Füße um den mittleren Haltegriff deines SUPs - das ist der Schwerpunkt deines Boards.

4. Übe das Balancieren

Das Üben des Gleichgewichts auf deinem SUP sorgt für eine bessere Technik und leichteres Paddeln. Je schneller du es beherrschst, desto schneller kannst du zu fortgeschritteneren SUP-Fähigkeiten übergehen. Bleib im Gleichgewicht, indem du auf deinem SUP geradeaus schaust - niemals auf deine Füße. Stehe aufrecht mit leicht gebeugten Knien und versuche, dich nicht zu weit nach vorne zu lehnen. Wenn es dir schwer fällt, konzentriere dich auf ein Objekt vor dir, entweder im Wasser oder am Ufer.

Practice Balancing Your Paddle Board

5. Spare deine Energie

Je weniger Energie du bei jedem Paddelzug verbrauchst, desto mehr Spaß wirst du haben. Um den ganzen Tag über Energie zu haben, musst du aus dem Bauch heraus paddeln, nicht aus den Armen. Wenn du mit den Armen paddelst, bist du viel schneller erschöpft. Paddel in einem gleichmäßigen, aber überschaubaren Tempo, um einen Schwung zu erzeugen, der dich mit Leichtigkeit vorantreibt.

6. Die richtige Art, dein SUP zu paddeln

Viele Leute fangen mit ihrem SUP an, indem sie ihr Paddel wie einen Eisportionierer benutzen. Mach das nicht! Paddle stattdessen auf die richtige Art und Weise, indem du den Schaft des Paddels im Wasser hinter dir hergleitest. Stelle bei jedem Schlag sicher, dass dein Paddel vollständig in das Wasser eingetaucht ist, wobei das Logo nach außen zeigt. Wenn du dein Board drehen musst, tauche das Paddelblatt ins Wasser und schlage rückwärts.

7. Sicherheit steht an erster Stelle

Sicherheit geht immer vor! Das heißt zunächst einmal, dass du wissen musst, wie du von deinem Board fällst - denn irgendwann wirst du fallen. Versuche, von deinem Board wegzufallen und nicht auf das Board. So ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass du das Board - oder dich selbst - beschädigst! Vergewissere dich, dass du eine SUP-Leash verwendest, die verhindert, dass das Board losläuft und von dir wegschwimmt.

Bleib vor allem wachsam. Achte auf andere Paddler, Schwimmer, Taucher, andere kleine Boote und alle anderen Überraschungen, die im Wasser auftauchen können. Halte deine Augen und Ohren offen, dann bist du in guter Verfassung.

8. Keine Angst, Spaß zu haben

Tatsache: Je mehr Spaß du hast, desto einfacher wird SUP. Und du musst nicht "gut" im SUP sein, um es zu genießen. Wenn du nervös bist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du dich überforderst und stürzt. Denke daran, dass jeder mal stürzt und das ist nicht schlimm. Jedes Mal, wenn du wieder auf dem Board stehst, wirst du ein bisschen besser werden. Wenn sich deine Technik verbessert, kannst du kalkulierte Risiken eingehen, z. B. vom Flachwasser ins kabbelige Wasser wechseln oder eine für dich neue Wasserstraße ausprobieren. Kenne deine Grenzen, aber erlaube dir, in einer neuen Umgebung zu üben.

Wie du das Paddeln mit Freunden einfacher machst

Sowohl beim SUP als auch im Leben gilt die goldene Regel: Je mehr, desto lustiger!

Paddle Boarding with Friends

Paddeln mit Freunden

Wenn du mit einem Freund oder einer Freundin paddelst, solltet ihr eure Bewegungen klar und deutlich miteinander kommunizieren. Synchronisiert euer Gleichgewicht, indem ihr auf den Knien oder im Sitzen beginnt und euch dann langsam hocharbeitet, bis ihr gemeinsam auf dem Board steht. Es dauert eine Weile, bis ihr einen gemeinsamen Rhythmus auf dem Board gefunden habt, also macht euch darauf gefasst, dass ihr dabei viel lachen und fallen werdet. Achte darauf, dass nur eine Person paddelt - es ist schwierig, die Paddelschläge zu synchronisieren und kann zu Verletzungen führen.

Paddeln mit Haustieren

Bevor du deinen Hund mit aufs Wasser nimmst, solltest du ihn an Land mit dem Paddle Board vertraut machen. Lege es ein paar Tage bei dir zu Hause aus, damit er sich damit vertraut machen kann, und trainiere mit ihm, fest auf dem Board zu bleiben. Vergewissere dich, dass dein Haustier eine Schwimmweste hat, die sicher sitzt, damit ihr Spaß haben könnt, anstatt euch Sorgen um die Sicherheit deines Hundes zu machen.

Fazit

Glaube uns, was wir dir sagen: SUP ist nicht annähernd so hart, wie es aussieht. Es ist aber genauso aufregend, wie es aussieht. Geh einen Schritt nach dem anderen und du wirst dich auf deinem SUP schnell wohlfühlen, bevor du es merkst. Es ist wie Fahrradfahren lernen - nur viel einfacher.

Hast du Fragen dazu, wie man SUP meistert? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!

Jay Regan
Jay Regan


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